Armin Linke
"The appearance of that which cannot be seen"
Ãœber das Projekt
Wer sind wir eigentlich und was haben wir mit dem ZKM am Hut?
Wir (Valerie und Rosalie) sind Studenten an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Karlsruhe. Aktuell befinden wir uns am Ende des 3. Semester des Studiengangs „Kultur Media Technologie“. Kurz gesagt Radio- und Fernsehjournalismus. In unserem Studienalltag lernen mir mit der Kamera umzugehen und selbstständig Videobeiträge zu erstellen. Wir recherchieren und bereiten unsere Projekte ausführlich vor.
Für einen Beitrag, egal ob Video oder Audio wird zumeist ein Experte für ein Interview zu Rate gezogen. In unserem aktuellen Projekt, dem Onlinemagazin, hatten wir zu Beginn das Glück gleich zwei Interviewpartner zur Verfügung zu haben. Zum einen war das der Künstler Armin Linke selbst, was uns natürlich riesig gefreut hat. Denn oftmals ist sehr schwierig an den Aussteller bzw. den Künstler zu kommen.
Des weiteren bekamen wir Kontakte zu einem Mitwirkenden der Ausstellung, Jan Kiesswetter. An unserem Drehtag für das Interview wurden wir positiv überrascht, dass beide Interviewpartner am gleichen Tag zur Verfügung standen. Für uns war das natürlich optimal, da sich das Aufbauen des Lichts und des restlichen Equipment dann erst richtig gelohnt hat. Bei den Vorbesprechungen für die Interview war uns auch ziemlich schnell klar, wer Kamera und wer Interview führen sollte.
In der Nachbearbeitung haben wir uns die Arbeit ein wenig aufgeteilt. Valerie hat sich beispielsweise dem Off-Text für den Videobeitrag gewidmet, während ich einen Rechner weiter mich schon einmal an den Grobschnitt gemacht habe. Wir haben immer nebeneinander her gearbeitet um uns perfekt absprechen zu können, so dass auch alle Teile am Ende zueinander passten. Im Allgemeinen kann man sagen, Valerie hat an dem Audiobeitrag und den Texten gearbeitet und ich an den Videos. Um mehr Abwechslung bei den Offstimmen zu erhalten, hat jeder einen Beitrag eingesprochen. Die Arbeit im Team hat super funktioniert und hat sehr viel Spaß gemacht. ​
Ãœber das ZKM/ Ãœber das Projekt
Medien und Kunst zusammen kombiniert in einem Gebäude. Das „Zentrum für Kunst und Medien“ (kurz ZKM) in Karlsruhe bietet Museum, Konzerträume und Forschungsinstitute. Alles vereint unter einem Dach. Auf rund 15.000 m2 werden aktuelle Entwicklungen in Kunst und Gesellschaft in allen medialen Formen und Verfahren präsentiert. Junge Kreative Köpfe bekommen die Möglichkeit ihre künstlerischen und gesellschaftlichen Themen zu präsentieren.
Das Ausstellungsdesign im ZKM ist sehr vielfältig. Die ehemalige Munitionsfabrik bietet sehr viel Raum für allerlei Arten an Kunst. Galerien bieten aus jedem Stockwert einen Blick hinunter auf die jeweilige Ausstellung. In großen Lichthöfen wird die Kunst bewahrt und präsentiert. Angefangen bei gewöhnlichen Ölgemälden über Fotoausstellungen bis hin zu großen Medien Installationen. Oftmals ist der Einsatz von Computern, Tablets und Sounds unerlässlich. Durch die modernen Darstellungsformen im ZKM sind die Ausstellungen vor allem auch für das jüngere Publikum bestens geeignet.
Durch internationale Kooperationen mit anderen Museen, Universitäten, Verlagen und Einrichtungen ist das ZKM stets mit den aktuellsten Entwicklungen und Trends vertraut. Doch es wird sich nicht nur an fremden Themen orientiert, sondern es werden auch selbst neue Trends gesetzt.
Unser Projekt „Online Magazin“ ist in Zusammenarbeit mit der Hochschule Karlsruhe für Wirtschaft und Technik und dem ZKM Karlsruhe entstanden. Eine Kooperation gibt es bereits schon länger und bestand bisher aus einer Veranstaltungsübertragung.
Die aktuelle Zusammenarbeit bestand dieses Mal aus einem kompletten Semester Projekt, welches in Partnerarbeit entstanden ist. Alle Inhalte des Online Magazins werden durch diese Website präsentiert. Inhaltlich dreht sich alles um die Ausstellung des Fotografen Armin Linke: „The appearance of that which cannot be seen“. Die Website beinhaltet 2 Videos, davon einen Beitrag über die Ausstellung selbst und ein Interview mit einem Mitwirkenden der Ausstellung. Des Weiteren wurden ein Audiobeitrag, eine Fotostrecke und diverse Texte erstellt.